Der Bärlauch (Lat. Allium ursinum) gehört zu den Allium-Gewächsen wie Schnittlauch, Lauch und Knoblauch. Er ist dem Knoblauch in Geschmack und Geruch ähnlich, was dabei hilft ihn von den Blättern der hochgiftigen Herbstzeitlosen oder den ebenso giftigen Maiglöckchen zu unterscheiden. Also bitte beim Sammeln Vorsicht walten lassen. Bärlauch wirkt sich positiv auf Magen, Leber, Darm, Niere und Galle aus. Er hat Blutdruck senkende Eigenschaften und hilft bei fortgeschrittener Arterienverkalkung. Sein aromatischer Geschmack bringt Würze in Salat, Butter, Pesto und Senf. Er lässt sich aber auch zu einer köstlichen Suppe verarbeiten.
Ein Bund Bärlauch
2 Zwiebeln
1 Esslöffel Butter
2-3 Esslöffel Mehl
250-500 Gramm gekochte Kartoffeln in Würfeln
1 Liter Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
1. Bärlauch-Blätter in feine Streifen schneiden.
2. Zwiebeln würfeln und zusammen in der Butter anschwitzen.
3. Mehl hinzugeben und die Brühe nach und nach angießen. Etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen.
4. Die gekochten Kartoffelwürfel unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.