Die Pfefferminze (lat. Mentha x piperita) ist eine Gewürz- und Heilpflanze, die bei mir in der Küche oft Verwendung findet, sei es als Zugabe in meinem Tsatziki, als Teeaufguss mit frischen oder getrockneten Blättern oder wie hier als erfrischender Sirup. Die Pfefferminze ist als Heilkraut schon seit mindestens 3000 Jahren bekannt. Die Ärzte in der Antike setzten das Kraut bei unterschiedlichsten Krankheiten, wie zum Beispiel bei Verstopfung oder Zahnbeschwerden ein. In Europa wird die Pfefferminze kommerziell etwa seit dem 18. Jahrhundert kultiviert und hilft innerlich angewendet bei Magen-Darmkrämpfen, Schleimhautentzündungen und Erkältungen. Äußerlich verwendet lindert das Auftragen von Minzöl Muskel- und Nervenschmerzen. Bei Kindern jünger als drei Jahren und Asthmatikern sollte man auf Einreibungen mit Pfefferminzöl jedoch verzichten, da die Atemmuskulatur sonst zu verkrampfen droht.
1 Liter Wasser
660 Gramm Rohrohrzucker
1 Sträußchen frische Minze
1 Zitrone in Scheiben
1 Zitrone der Saft
1. Das Wasser mit dem Rohrohrzucker zum Kochen bringen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
2. Das Sträußchen Minze in Streifen schneiden, eine Zitrone in Scheiben schneiden und den Saft einer Zitrone dazupressen.
3. Mit dem warmen Sirup übergießen und zugedeckt für 24 Stunden durchziehen lassen.
4. Den Sud durch ein feines Haarsieb gießen und den Sirup noch einmal zum Kochen bringen.
5. In sterilisierte Flaschen füllen und direkt verschließen.
6. Dieser Sirup ist mindestens ein Jahr haltbar.