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Sachertorte

Diese perfekte Sachertorte stammt aus dem reichen Rezeptschatz meiner Mutter. Sie hat diese Torte oft als Geschenk für andere gebacken und sie war immer sehr beliebt. Ich backe diese Sachertorte auch recht häufig, da sie sehr schnell gemacht ist und auf keinem Geburtstags- oder Kaffeetisch fehlen darf. Sie sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch saftig, locker und unglaublich schokoladig. Wer keinen Alkohol im Kuchen verwenden möchte, dem kann ich versichern, dass diese Sachertorte auch ohne die Zugabe des Marillen Likörs sehr gut schmeckt.

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Portionen: 12 Portionen

Zutaten:

Für den Teig:

8 Zwiebäcke, gemahlen

100 Gramm Mandeln geschält, gemahlen

100 Gramm Bitterschokolade, gerieben

125 Gramm Butter, weich

1 Tasse Rohrohrzucker

4 Eier, ganz

1 Esslöffel Kakao

1 Teelöffel Backpulver

Für die Glasur:

1 Gläschen Marillen Likör

Aprikosenmarmelade, ohne Früchtehaut

Zartbitterkuvertüre

Für die Dekoration:

Marzipan

Puderzucker

Springform, Durchmesser 24-26 cm

Anleitung:

1. Zuerst die Zwiebäcke, die blanchierten Mandeln und die Bitterschokolade in der Mandelreibe mahlen.

2. Die Butter mit der Tasse Zucker und den Eiern nach und nach in einer Schüssel schaumig rühren.

3. Die gemahlenen Zwiebäcke, die Mandeln, das Backpulver, die Bitterschokolade und den Kakao mit dem Holzlöffel unterheben.

4. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

5. Die Torte abkühlen lassen und einmal horizontal durchschneiden.

6. Mit einem Gläschen Marillen Likör die beiden Tortenhäften tränken und mit glatt gerührter Aprikosenmarmelade innen und ringsum bestreichen.

7. Mit der im Wasserbad geschmolzenen Zartbitterkuvertüre gleichmäßig überziehen.

8. Nach dem Abtrocknen der Glasur mit dem Schriftzug Sacher, aus verknetetem Marzipan und Puderzucker, verzieren. Dazu Stränge formen und in einzelnen Lettern auf die Torte legen.

Tipp: Damit die Aprikosenmarmelade gut streichfähig wird, sollte man sie in einem Töpfchen im Wasserbad kurz erwärmen, durch ein Sieb streichen oder pürieren, so dass keine Hautstückchen mehr darin zu finden sind. Anstelle von Aprikosenmarmelade eignet sich auch sehr gut Mirabellenmarmelade dazu.

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