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Reispudding

Hier kommt ein Nachtisch, von dem man sich ein zweites Mal nehmen muss. Ein Reispudding mit Sommergeschmack. Zu Unrecht ist diese Art gedämpfter Nachtisch in Vergessenheit geraten, dabei ist er sehr leicht zuzubereiten. In vielen historischen Kochbüchern aus dem 19. und 20. Jahrhundert sind Reispudding Rezepte zu finden, doch dieses hier ist etwas besonderes. Dieser Reispudding verwöhnt den Feinschmecker mit dem echten Aroma von Zitronen und Orangen. Die Mandelstückchen darin verleihen dem Ganzen noch den gewissen Biss.

Zubereitungszeit: 45 Minuten (plus 1,5 Stunden Kochen im Wasserbad)

Portionen: 10-12 Portionen

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Zutaten:

125 Gramm Reis (Rundkornreis)

¾ Liter Milch

4 Eier

100 Gramm Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

100 Gramm Butter

80 Gramm Rosinen

Schale einer unbehandelten Zitrone und Orange

50 Gramm gehackte Mandeln

1 Prise Salz

Puddingform mit Deckel oder alternativ eine Gugelhupfform mit Alufolie abgedeckt

Anleitung:

1. Den Reis zusammen mit der Milch und dem Salz circa eine halbe Stunde bei gelinder Hitze köcheln lassen. Bei Bedarf immer wieder etwas Milch nachgießen, damit es nicht anbrennt.

2. Den Zucker, den Vanillezucker, die Butter und die Eigelbe schaumig rühren und unter die abgekühlte Reismasse mengen. Die Rosinen, die gehackten Mandeln und die geriebene Zitronen- und Orangenschale dazugeben.

3. Nun die Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.

4. Eine Puddingform gut mit Butter oder ähnlichem einfetten, mit Semmelbröseln ausstreuen und mit der Reis-Mischung bis zu 2 cm unter dem Rand befüllen. Die geschlossene Form für etwa 1 ½ Stunden ins bereits kochende Wasserbad stellen. Die Hitze reduzieren und darauf achten, dass kein Wasser in die Puddingform eindringt. Das Wasser sollte so hoch eingefüllt sein, wie der Teig im Inneren, damit der Pudding gut durchgart.

5. Den Reispudding vorsichtig aus der Form stürzen und entweder warm mit selbst gemachter Vanillesoße oder kalt mit eingewecktem Obst, wie zum Beispiel Zimtpflaumen verzehren.

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