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Quittengebäck

Die Quitte (Lat. cydonia oblonga) stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde durch die Römer nach Mitteleuropa gebracht. Aus den Früchten lassen sich Marmeladen, Gelees, Säfte, Mus und alkoholische Genussmittel herstellen. Die Früchte sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch äußerst gesund, denn ihr hoher Vitamin C und Kaliumgehalt ist gut für unser Immunsystem. Selbst Hildegard von Bingen empfahl den Genuss dieser Früchte. Ein wirklich sehr schmackhaftes Plätzchenrezept, das nicht nur zur Weihnachtszeit schmeckt, ist das Quittengebäck. Es besteht aus zwei Plätzchenhälften, eine ist mit einem „Fenster“ versehen, durch das das bernsteinfarben glänzende Quittengelee hindurchscheinen darf.

Zubereitungszeit: 1 Stunde (plus 1/2 Stunde Ruhezeit)

Portionen: 3-4 Bleche

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Zutaten:

Für den Teig:

300 Gramm Puderzucker

400 Gramm Mehl

100 Gramm Speisestärke

100 Gramm Kakao

6 Eigelbe

400 Gramm kalte Butter

Für die Glasur:

250 Gramm Quittengelee

2 Teelöffel Zitronensaft

Puderzucker

Anleitung:

1. Den Puderzucker, das Mehl, die Stärke und das Kakaopulver in eine große Schüssel geben.

2. In die Mitte eine Mulde drücken und dort hinein die Eigelbe und die in Würfel geschnittene kalte Butter geben.

3. Rasch mit den Händen zu einer Teigkugel verkneten und 1 /2 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

4. Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen. Mit einer größeren Ausstechform, Kreise, Sterne oder Herzen ausstechen und mit der kleineren formengleichen Ausstechform jeweils die Hälfte der Plätzchen mittig ausstechen.

5. Im auf 160°C vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 12 Minuten backen und auf dem Kuchengitter auskühlen lassen.

6. Das Quittengelee mit dem Zitronensaft glattrühren und die „ganzen“ Plätzchen damit bestreichen.

7. Die mittig ausgestochenen Plätzchen mit Puderzucker bestäuben und auf die Quittengelee-Hälften setzen.

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