Diese Martinsgänse aus Quark-Ölteig gibt es alle Jahre wieder zur St. Martinsfest. Der Teig ist kinderleicht anzurühren und mit einer entsprechenden Ausstechform, gelingen einem die kleinen Gänse besonders gut. Im Freilichtmuseum Hessenpark erfreue ich damit Jung und Alt, wenn die kleinen Gebäcke frisch aus dem Ofen des Sparherds kommen.
500 Gramm Magerquark
250 Gramm Rohrohrzucker
125 Milliliter Milch
150 Milliliter Öl
3 Eier
Prise Salz
1 Kilogramm Weizenmehl, Type 550
2 Päckchen Weinsteinbackpulver
5 Teelöffel Kartoffelmehl
1 Ei, zum Bestreichen
Rosinen
Zimt & Zucker
1. Zunächst den Magerquark, den Rohrohrzucker und die Milch nach und nach miteinander in einer Schüssel mit einem langstieligen Löffel verrühren.
2. Nun das Öl schlückchenweise einrühren.
3. Die Eier hinzugeben und alles gut verrühren.
4. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und der Kartoffelstärke gut verrühren und unter die feuchten Zutaten heben.
5. Auf einer leicht bemehlten Unterlage zu einer Teigkugel kneten und in vier Portionen teilen.
6. Das Teig-Viertel etwa 5 Millimeter dick mit einem Nudelholz auf einer bemehlten Unterlage ausrollen.
7. Dicht an dicht die Martinsgänse mit dem Ausstechförmchen ausstechen.
8. Die Gänschen auf ein mit Mehl bestäubtes Blech legen.
9. Ein ganzes Ei mit einer Gabel verrühren und mit einem Pinsel die Martinsgänse bestreichen.
10. Eine Rosine als Auge hineindrücken und die Flügel mithilfe eines Teelöffels aus Zimt & Zucker vorsichtig aufstreuen.
11. Im auf 200 °C vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für 20 Minuten goldgelb backen.
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