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Fantakuchen

Der Name Fanta geht auf das Jahr 1940/41 und die Mitarbeitenden der Abfüllanlage des braunen Getränks aus den USA in Essen zurück. Der Leiter der Essener Abfüllanlage bat seinen Chefchemiker, ein Alternativgetränk zu entwickeln, solange in Deutschland die Einfuhr des Cola-Konzentrats aus den USA verboten sei. Dieser entwickelte aus Molke und Apfelmark eine alternative Limonade. Ab 1955 steht der Name Fanta für ein Orangenlimonaden-Getränk, das von der US Company beworben wird. Dass diese Limonade Eingang in ein Kuchenrezept findet, ist deshalb nicht verwunderlich. Bei diesem Kuchen kommt die bekannte Limonade in den lockeren Biskuitteig hinein, der mit einer Creme aus Sahne, Crème fraîche und Mandarinen bedeckt ist.

Zubereitungszeit: Ca. 1 Stunde

Portionen: 24 Stück

Zutaten:

Für den Teig:

4 Eier

270 Gramm Rohrohrzucker

100 Milliliter Pflanzenöl, z.B. Albaöl

170 Milliliter Orangenlimonade, z.B. Fanta

270 Gramm Mehl

2 1/2 Teelöffel Weinsteinbackpulver

Abrieb von 1 großen, unbehandelten Bio-Orange

Für den Belag:

1-2 kleine Dosen Mandarinen à 175 Gramm

270 Gramm Schlagsahne

4 Esslöffel Rohrohrzucker

1 1/2 Päckchen Sahnesteif

270 Gramm Crème fraîche

Anleitung:

1. Die Eier mit dem Rohrohrzucker schaumig rühren.

2. Das Öl hinzufügen und gut einrühren.

3. Nun die Orangenlimonade, das Mehl mit dem Backpulver vermischt und der Schale einer unbehandelten Orange unterheben.

4. Die Masse in ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech füllen und bei 180-200 °C für etwa 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

5. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

6. Jetzt die Sahne mit dem Zucker und dem Sahnefestiger steif schlagen, die Crème fraîche unterheben und gleichmäßig auf dem Biskuitboden verstreichen.

7. Mit den abgetropften Mandarinen großzügig belegen.

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