Diese vegane Kürbissuppe ist ein Rezept meiner Mutter. Es wird darin Hokkaido Kürbis mit Zitronengras, Ingwerwurzel und Gewürzen wie Chili, Nelke und Kardamom verarbeitet. Ein gesundes Herbst- und Winteressen, das bei uns häufig auf den Tisch kommt. Der Hokkaido, auch Uchiki Kuri genannt, stammt ursprünglich aus Japan und ist ein dunkelorangefarbener Kürbis, bei dem die Schale mitgegessen werden kann. Da die klimatischen Verhältnisse bei uns in Europa ähnlich sind, kann der Hokkaido auch hier sehr gut gedeihen.
2 Schalotten, gehackt
1 Kilogramm Hokkaido-Kürbis, in Würfel
2 Esslöffel Olivenöl
1 Stängel Zitronengras, in Scheiben
1 walnussgroßes Stück Ingwerwurzel, gehackt
1 Teelöffel Currypulver
1 Nelke, ganz
1 Kardamomkapsel, ganz
1/4-1/2 Teelöffel Chiliflocken
600 Milliliter Gemüsebrühe
Meersalz, Pfeffer
1-2 Esslöffel Zitronensaft
1 gute Prise Muskatnuß, frisch gerieben
Zusätzliches Olivenöl
Kürbiskerne
Bei Bedarf Kürbiskernöl oder Sahne/Cashewsahne
1. Den Hokkaidokürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden.
2. Die Schalotten klein hacken.
3. Die Schalotten in etwas Olivenöl leicht glasig dünsten, danach die Kürbsiwürfel dazugeben und ebenfalls andünsten.
4. Nun das in feine Scheiben geschnittene Zitronengras und die in kleine Würfelchen geschnittenen Ingwerwurzel hinzufügen.
5. Das Currypulver, die Nelke, die Kardamomkapseln, die Chiliflocken und den Zitronensaft unter die Zwiebel-Kürbismischung rühren.
6. Mit Gemüsebrühe aufgießen und sanft für etwa 20-30 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
7. Anschließend mit etwas frisch geriebener Muskatnuß, Salz und Pfeffer würzen und alles mit dem Mixstab fein pürieren.
8. In einer Pfanne Kürbiskerne mit wenig Olivenöl und Meersalz auf kleinster Flamme rösten und beim Servieren über die Suppe geben.
9. Bei Bedarf Kürbiskernöl über die Suppe träufeln und mit gutem Brot anrichten.
Tipp: Wer es gerne cremiger mag, kann auch noch 200 Milliliter Sahne oder Cashewsahne in die Suppe mit einrühren.